Wir haben festgestellt, dass ein deutlicher Unterschied zwischen dem Kernsortiment und dem BIG EAT bestehen muss. Dabei haben wir aber auch erkannt, dass die Verbraucher alle Formate, mit reduziertem Kunststoffanteil, massiv bevorzugen.
In enger Zusammenarbeit mit Greiner Packaging haben wir daher eine umfassende Überprüfung unserer Verpackungsoptionen durchgeführt. Bei unserem BIG EAT wurde in der Folge der Durchmesser von 116 mm auf 95 mm reduziert, um ihn an unser Kernsortiment anzupassen. Dadurch ergab sich eine Kunststoffreduktion von mehr als 50 %. Zusammen mit dem Vorteil der vollständigen Recyclingfähigkeit der K3® Karton-Kunststoff-Verpackung hat dieser Formatwechsel signifikant zu unserem Ziel beigetragen, die Auswirkungen unserer Verpackungen auf die Umwelt zu reduzieren.
Zeitgleich mit der Einführung des höheren Bechers für BIG EAT haben wir auch die Größe der Becher bei unserem Kernsortiment etwas reduziert. Dadurch konnten wir den Größenunterschied unterstreichen, ohne jedoch die Portionsgröße zu verringern.
Das Team von Greiner Packaging hat über den gesamten Projektverlauf eng mit uns zusammengearbeitet, um die geeignetsten Verpackungslösungen zu identifizieren. Die Mitarbeiter von GPI sind bei der Entwicklung des neuen Verpackungsformats sogar über sich hinausgewachsen, denn die Ideen sprengten zunächst den Rahmen dessen, was man im bestehenden Maschinenpark überhaupt herstellen konnte.
Viele Faktoren haben zum Erfolg dieses Projekts beigetragen. Wir haben genau eruiert, wieso und zu welchen Anlässen die Verbraucher unsere größeren Becher kaufen. Die Anpassung des Formats an das unseres Kernsortiments verbesserte zusätzlich auch unsere operative Effizienz. Zudem bieten die Kunststoffersparnis und die Recycelbarkeit des K3® von Greiner Packaging erhebliche Vorteile. Symington’s ist damit mit seinem Sortiment auf dem Weg zu vollständiger Recycelbarkeit. Das ist auch der Grund, weshalb wir derzeit eine Reihe von Möglichkeiten prüfen, unseren Deckel ebenfalls recycelbar zu machen.