K3^® – Karton-Kunststoff-Kombinationen

K3^® Verpackungen sind die perfekte Kombination aus Karton und Kunststoff. Die Verpackungsart liegt im Trend, und das aus gutem Grund. Sie überzeugt nicht nur durch ihr ansprechendes Erscheinungsbild und ihre praktische Handhabung, sondern auch durch ihre Nachhaltigkeitsaspekte. Der Kartonwickel kann dabei sowohl auf Becher oder Wannen aufgebracht werden.

Nachhaltige Materialien

Die eingesetzten Materialien (unbedruckter Becher aus PP, PS, oder (r-) PET + Karton) sind — durch den Konsument:innen getrennt voneinander entsorgt — zu 100 Prozent recycelbar, der Karton kann bei Bedarf aus Recycling-Karton bestehen. Wird generell der gesamte Lebens-Zyklus einer Verpackung betrachtet, schneiden Karton-Kunststoff-Kombinationen ausgezeichnet ab: Sie benötigen 32,7 Prozent weniger Kunststoff-Material, verwenden bis zu 80 Prozent Recycling-Karton und haben einen um 17 Prozent besseren CO₂-Fußabdruck – im Vergleich zu reinen Kunststoff-Verpackungen (Vergleichswert: Becher: 95 mm Durchmesser, 500 ml Füllvolumen, direktbedruckt, tiefgezogen).

Oft kopiert, nie erreicht!

K3^® das Original seit 1982
Was in der kleinen Stadt Diepoldsau in der Schweiz vor 40 Jahren begann, hat inzwischen weite Kreise gezogen: Aus den Supermarktregalen weltweit sind Karton-Kunststoff-Kombinationen nicht mehr wegzudenken. Als Erfinder von K3^® kennen wir die Verpackung von Grund auf. Gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern haben wir über vier Jahrzehnte daran gearbeitet, Karton-Kunststoff-Kombinationen stetig zu verbessern und so noch kunden- und vor allem auch umweltfreundlicher zu gestalten.

Mehr erfahren

K3^® - die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:

Minimierter Kunststoffanteil

Der Kartonwickel gibt dem Kunststoffbecher Stabilität, sodass der Becher besonders dünnwandig ausgeführt werden kann.

Reduzierter CO2 Ausstoß:

Indem weniger Kunststoff zur Produktion eines K3^® Bechers eingesetzt wird, werden auch die CO₂-Emissionen, die die Becher verursachen, deutlich gesenkt.

Einfaches Separieren:

Der Kartonwickel kann ganz unkompliziert durch Konsument:innen vom Kunststoffbecher abgelöst und getrennt entsorgt werden. Besonders leicht geht das Abtrennen mittels des innovativen Greiner Packaging Aufrisses. Der unbedruckte Kunststoffbecher ergibt bestes Recyclingmaterial.

Einsatz von Recyclingmaterial:

Der Kartonwickel kann aus bis zu 100 % Recyclingmaterial gefertigt werden. Aber auch für den Kunststoffbecher kann recyceltes Material verwendet werden – etwa bis zu 100 % r-PET.

Einzigartige Designoptionen:

Der Kartonwickel ist beidseitig bedruckbar und kann durch individuelle Veredelungen ins beste Licht gerückt werden. Auch Ausschnitte im Kartonwickel (window cut-outs), die einen ersten Blick auf das Produkt erlauben, sind dabei möglich.

Fast wie Zauberei

Der sich selbst trennende K3®-Becher
Greiner Packaging hat eine Lösung entwickelt, bei der sich Kartonwickel und Kunststoffbecher selbst voneinander trennen. Dadurch werden das Sortieren der Materialien und im nächsten Schritt das Recycling erheblich erleichtert, weswegen der Verpackungslösung eine hervorragende Recyclingfähigkeit beschieden wird.

Mehr erfahren

Der erste sich-selbst-trennende Karton-Kunststoff-Becher. Durch intensive Entwicklungsarbeit ist es gelungen, einen K3^®-Becher zu entwickeln, bei dem sich der Kartonwickel während des Abfall-Entsorgungsprozesses selbst vom Kunststoffbecher abtrennt. Diese Innovation setzt neue Maßstäbe in puncto Recyclingfähigkeit.

“F” steht für Faltwickel. Bei K3^®-F-Verpackungen erhalten Kunden die Kunststoffbehälter und die gefalteten Kartonwickel getrennt voneinander, erst direkt vor der Abfüllung wird der Wickel maschinell aufgefaltet und über den Behälter gestülpt. K3^®-F eignet sich vor allem für Kunden, die ihr Produkt in unterschiedlichen Märkten oder unter unterschiedlichen Marken und folglich mit einer Vielzahl an Dekorationen anbieten – Lagerbestände lassen sich somit auf ein Minimum reduzieren.

Karton-Kunststoff-Kombinationen können auch in Multipacks unterschiedlichster Größen ausgefertigt werden. Dabei ist es möglich verschiedene Dekorationen anzuwenden – ideal geeignet für unterschiedliche Geschmacksvarianten.

Ein neu entwickelter Aufriss im Kartonmantel macht das Trennen von Karton uns Kunststoff noch einfacher und intuitiver.

Greiner Packaging entwickelt einen Karton-Kunststoff-Becher, dessen Boden nach innen gewölbt und ebenfalls von Karton ummantelt ist. Das ist besonders praktisch für Barcodes, die auf den Boden gedruckt und einfach über die Kassa gezogen werden können.

Im Idealfall trennen Konsument:innen Karton und Kunststoff voneinander und entsorgen diese fachgerecht. Passiert das jedoch nicht, können neueste Technologien wie „digital watermarks“ dafür sorgen, dass die einzelnen Becher-Bestandteile in der Abfall-Sortieranlage richtig erkannt und dem jeweiligen Material-Strom zugeordnet werden.

Das K3^®-Verpackungsformat war von Anfang an ein wichtiger Bestandteil unseres Markenimages. Es bietet uns viel Flexibilität bei der Verbraucher-kommunikation auf der Verpackung und ermöglicht es uns, die Menge an Kunststoff in unseren gängigsten Joghurtbechern deutlich zu reduzieren - ganz im Einklang mit unserem ständigen Bestreben, die Auswirkungen auf unseren Planeten zu reduzieren.

Sebastian Rusu
Head of Brand Planning & Consumer Communication
Yeo Valley Family Farm

Wir wollen unseren Kunden eine attraktive Verpackung mit Mehrwert bieten und gleichzeitig die Umwelt schonen, um unseren Nachkommen bessere Voraussetzungen zu ermöglichen. Der K3^® eignet sich dafür ideal. Greiner Packaging ist für uns ein zuverlässiger Partner, innovativ und vorausschauend – der neue K3^® r100 ist das beste Beispiel.

Markus Forster
CEO
Molkerei Forster AG

Berglandmilch versteht sich als Vorreiter im Hinblick auf Nachhaltigkeit. In Bezug auf Verpackungen bedeutet das eine Reduktion des Kunststoffverbrauchs, ihre Recyclingfähigkeit und die Suche nach alternativen, umweltschonenden Verpackungskonzepten. Mit den sich-selbst-trennenden K3^® r100 Becher von Greiner Packaging schaffen wir eine optimale Balance zwischen Produktsicherheit, Handhabbarkeit und Nachhaltigkeit.

DI Josef Braunshofer
CEO
Berglandmilch eGen

Digital Watermarks

Im Idealfall trennen Konsument:innen Karton und Kunststoff voneinander und entsorgen diese fachgerecht. Passiert das jedoch nicht, können neueste Technologien wie „digital watermarks“ dafür sorgen, dass die einzelnen Becher-Bestandteile in der Abfall-Sortieranlage richtig erkannt und dem jeweiligen Material-Strom zugeordnet werden.