Produkt

Von der Idee zum fertigen Produkt – die Evolution unserer neuen Kavodrink Bottle

23.11.2022 | 2 Minuten Lesezeit
Stefan Ebli

Wie entsteht eigentlich ein neues Produkt bei Greiner Packaging? Kommt mit auf eine Reise von den ersten Ideen bis zur fertigen Umsetzung der Kavodrink Bottle von unserem hausinternen Designteam DesPro.

Schritt 1: Inspiration

Bevor wir unsere neue Kavodrink Bottle mit ersten Scribbles zum Leben erweckt haben, wurden klare Anforderungen und Ziele abgesteckt. Das Ziel war es eine Flasche zu designen, die ergonomisch in der Hand liegt, ausreichend Möglichkeit zur Bedruckung bietet und nebenbei noch modern und zeitgerecht aussieht. Da wir bei jeder Produktentwicklung auch an die Zukunft denken, war es ebenfalls ein wichtiges Ziel den Materialeinsatz so gering wie möglich zu halten.

Als nächstes wurden erste Scribbles und Sketches gemacht. Hier lassen wir unserer Kreativität freien Lauf und sammeln Ideen und mögliche Lösungen. Durch die schnelle Visualisierung wird nicht nur klar, wie das Produkt aussehen könnte, sondern auch technische Herausforderungen werden sichtbar und können sofort diskutiert und adaptiert werden. Im Falle der Kavodrink Bottle wurden 8 Designs erstellt und 3 in die engere Auswahl genommen. Bereits in diesem frühen Schritt binden wir unsere Kunden ein, um bedürfnisorientiert zu arbeiten und mögliche Änderungen umzusetzen.

Schritt 2: Technische Umsetzung

Als nächstes geht es einen Schritt Richtung Verwirklichung mit den ersten 3D Konstruktionen. Hier konzentrieren wir uns auf technische Details in der Umsetzung und die Machbarkeit wird auf Herz und Nieren geprüft. Außerdem dient eine genaue 3D Konstruktion auch der Absprache mit möglichen Lieferanten. Zusätzlich werden erste Kalkulationen durchgeführt, um eine Kostenübersicht zu bekommen und Investitionen abschätzen zu können.

Schritt 3: Prototypen

Endlich ist es so weit. Die Ideen werden greifbar – wortwörtlich. Die priorisierten Designs werden als Prototypen umgesetzt – je nach Wunsch in verschiedenen Ausführungen. Mit diesen Prototypen holen wir uns Feedback von unseren Kund:innen und Kolleg:innen und sammeln Erfahrungen. Dieser Schritt ermöglicht uns ein finales Finetuning des Enddesigns. Durch die relativ kurze Zeit von der ersten Idee zum Prototyp schaffen wir es die Zeit bis zur finalen Umsetzung zu reduzieren.

Schritt 4: Finales Produkt

Es ist geschafft! Im Finetuning werden mit dem Kunden letzte Wünsche besprochen, wie zum Beispiel Farben. Nach der Bemusterung der ersten Produkte wird nochmal das Beste herausgeholt und dann geht es endlich in die Umsetzung – Serienproduktion. Immer ein schönes Gefühl, wenn wir Kundenwünsche erfüllen können.

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Stefan Ebli
Head of Design & Prototyping Services

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