Bei Testläufen unter realen Bedingungen hat sich das neue Material von Henkel und Ampacet bereits bewährt. Das Institut Cyclos-HTP, das sich auf die Klassifizierung, Bewertung und Zertifizierung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen und Produkten spezialisiert hat, konnte die Wirksamkeit der rußfreien schwarzen Farbe in undekorierten Flaschen bescheinigen. Tests von Henkel konnten zusätzlich belegen, dass diese Flasche nach Abnahme des perforierten Sleeves vollständig erkennbar, somit im Abfallstrom sortierbar und im Anschluss wiederverwertbar ist. „Es freut uns, dass Greiner Packaging einer unserer kompetenten Projektpartner ist, mit denen wir dieses innovative Verpackungskonzept umsetzen konnten. Das Thema Nachhaltigkeit spielt bei uns in der Verpackungsentwicklung eine essentielle Rolle – bei der Umsetzung unserer Verpackungsstrategie und unseren Nachhaltigkeitszielen setzen wir auf die enge Zusammenarbeit mit Partnern, die ebenso engagiert agieren wie wir“, betont Colin Zenger, verantwortlich für Sustainable Packaging Laundry & Homecare bei Henkel.
Beitrag zu den Nachhaltigkeitsambitionen von Greiner Packaging
Greiner Packaging partizipiert in Projekten diverser Organisationen und Unternehmen, um Innovationen in der Verpackungsentwicklung voranzutreiben und effektive Lösungen zu finden. Diese müssen auch in großem Maßstab umgesetzt werden können, um einen messbaren Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft beitragen zu können. Das Unternehmen ist etwa Mitglied der Ellen MacArthur Foundation und hat sowohl das New Plastics Economy Global Commitment als auch den UK Plastics Pact unterzeichnet. Damit hat sich Greiner Packaging unter anderem dazu verpflichtet bis 2025 100 Prozent der Verpackungen zu 100 Prozent wiederverwendbar, wiederverwertbar oder kompostierbar zu machen.
„Wir sind stolz darauf, mit Henkel im Rahmen dieser Innovation zusammenarbeiten zu können. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft ist es uns wichtig, Kunststoff aus der Natur fern- und so langfristig wie möglich im Wirtschaftskreislauf zu halten“, so Michael Frick abschließend.