Greiner Packaging realisiert Verpackungslösung mit r-PET-Anteil
25.09.2019 | 3 Minuten Lesezeit
Thomas Edbauer
Jütro / Saucen
Kunststoff so lange wie möglich im Wirtschafskreislauf zu halten – das ist das erklärte Ziel von Greiner Packaging. Die Verpackungsspezialisten haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit ihren Kunden neue Verpackungslösungen zu schaffen, die selbst wiederverwertbar sind oder auch rezykliertes Material enthalten. Aktuelles Beispiel für eine solche Lösung sind die Ketchup- und Saucen-Flaschen des deutschen Lebensmittelunternehmens Jütro, die zum Teil aus r-PET bestehen.
Kremsmünster, September 2019. Nachhaltigkeit spielt in der Verpackungsbranche eine immer wichtigere Rolle. Nicht nur Konsumenten fordern Verpackungen, die sich einfach recyceln lassen oder umweltschonend hergestellt werden, auch Unternehmen sind sich ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bewusst. Sie setzen deshalb etwa auf Kunststoffverpackungen, in denen Rezyklate zum Einsatz kommen.
Verpackungsfacts
Technologie
Spritzstreckblasen
Dekoration
Etikett
Inhalt
500 ml
Material
PET, r-PET (30 %)
Auch das deutsche Lebensmittelunternehmen Jütro hat das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seines Verpackungsredesigns gestellt und nun 500-Milliliter-Flaschen für Ketchup und Saucen am Markt, die zu 30 Prozent aus r-PET bestehen.
Sorgsamer Umgang mit Rohstoffressourcen
Die Squeeze Bottles werden von Greiner Packaging, einem langjährigen Partner des Unternehmens, produziert. „Indem wir bei unseren Flaschen nun r-PET einsetzen, tragen wir zu einem nachhaltigen Haushalten mit den vorhandenen Rohstoffressourcen bei“, betont Peter Rothmann, Geschäftsführer von Jütro. „Greiner Packaging ist ein Partner mit umfangreichem Know-how in diesem Bereich, der uns von Anfang an mit professionellem Support unterstützt hat. Dadurch konnten wir mit unseren Ansprechpartnern im Handel in einen intensiven Austausch gehen.“
r-PET überzeugt im Test
Um die Qualitätslevel von r-PET unter Beweis zu stellen, wurden Jütro von Anfang an Flaschenmuster und alle erforderlichen Konformitäten zur Verfügung gestellt. Zusätzlich wurde mit dem österreichischen Unternehmen Erema – einem Spezialisten für Recyclinganlagen – zusammengearbeitet, um vertiefendes Wissen weitergeben zu können.