„Wenn es um die Vermeidung von Kunststoffabfällen geht, haben wir die klare Aufgabe, die grundlegenden Prinzipien der Abfallhierarchie zu befolgen – einfach ausgedrückt: Reduzieren, wiederverwenden und recyceln.
Dabei gibt es mehrere Optionen für das Ende eines Lebenszyklus‘. Die erste wäre die Vermüllung oder Deponierung, die wir unbedingt vermeiden müssen. Ein großer Anteil wandert auch in die thermische Verwertung, was auf jeden Fall besser ist, als das Material zu deponieren. Doch in diesem linearen Modell verlieren wir das Material im Strom. Idealer ist es daher, den Kreislauf zu schließen. Eine Möglichkeit dafür ist das mechanische Recycling, das mit dem Sammeln und Sortieren der Verpackungsabfälle beginnt, aber eine gewisse Volumenreduktion voraussetzt, bevor daraus eine neue Verpackung hergestellt werden kann. Für manche spezielle Materialien, wie PET, ist es hier möglich, lebensmitteltaugliches Material zu erhalten."
„Eine Alternative dazu sind chemische Recyclingtechnologien, die wir langfristig als Ersatz für die thermische Verwertung und als Ergänzung zum mechanischen Recycling sehen. Die Materialqualität ist im Wesentlichen identisch zu Neumaterial, da es sich um die gleichen Monomere handelt. Aus diesem Grund haben wir auch die gleichen Lebensmittelzulassungen.“
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